Als Frau allein am Berg - meine unheimliche Begegnung

Hallöchen du Wanderwoman,

ich hoffe, du hattest einen großartigen Berg-Sommer 2023 voller Abenteuer in der Natur!

Heute möchte ich dir von einer meiner Solotouren am Berg 

erzählen, die sich als ein wahres Abenteuer herausstellte – von unheimlichen Begegnungen im Dunkeln bis hin zu einer ganz besonderen Überraschung.

Es war ein sonniger Julitag im Sommer, als ich mich früh morgens um 4 Uhr allein auf den Weg zu einer langen Tagestour machte.

Mit meiner Stirnlampe und meiner Wanderausrüstung im Rucksack war ich bereit für das Abenteuer. Der Aufstieg begann allein im Wald, und jedes Geräusch ließ mein Herz schneller schlagen.

Ich folgte dem schmalen Pfad, der von der Dunkelheit umgeben war, als ich plötzlich von der Seite ein unheimliches Fauchen hörte. 😮

Mein Kopf drehte sich abrupt nach links.

Zwei leuchtende Augen, nur etwa zwei Meter von mir entfernt, starrten mich an. 😨

Sie schienen aus der Dunkelheit herauszufunkeln, und mein Puls beschleunigte sich schlagartig. 💓

Ich rief laut: "Alter, spinnst du mich so zu erschrecken?"

 Doch die leuchtenden Augen verschwanden genauso schnell, wie sie aufgetaucht waren.

Was zum Teufel war das?

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, und ich war hellwach. 😅

Aber ich ließ mich nicht einschüchtern und setzte meinen Aufstieg Richtung Gipfel fort.

Ich sah nichts außer dem Lichtkegel meiner Stirnlampe, aber ich war entschlossen, weiterzumachen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit begann es langsam zu dämmern.

Ich warf einen Blick auf meine Karte in der App und sah, dass ich noch etwa 250 Höhenmeter und 2 Kilometer bis zum Gipfel hatte.

Ob ich es rechtzeitig zum Sonnenaufgang auf den Gipfel schaffen würde? 

Ich stapfte weiter und wagte einen Blick nach rechts unten auf ein Geröllfeld.

Und da hörte ich es wieder – das bekannte Geräusch. 😮

Eine Gruppe Gämse stand dort, schaute mich an, und dann geschah etwas, das ich nie erwartet hätte.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie aufregend und zugleich beruhigend diese Begegnung mit der Natur war. 😅😍

Die leuchtenden Augen hatten mich zwar zuerst erschreckt, aber sie führten mich zu dieser unvergesslichen Begegnung mit einer Gruppe Gämse. 

Es war ein Abenteuer, das ich nie vergessen werde.😍🙏

Und das war nur der Aufstieg zum ersten Gipfel.

An diesem Tag erwartete mich nicht nur ein herrlicher einsamer Sonnenaufgang oben am Gipfel. Nein.

Auf diesem Gipfel habe ich eine lebensverändernde Entscheidung getroffen, die eine ganze Lawine in´s Rollen gebracht hat:

Ich hab mich dazu entschieden, mein altes Leben hinter mir zu lassen.

Einen neuen Weg einzuschlagen und nach Österreich auszuwandern.

Hin zu meinem langersehnten Traum.

Mein altes Leben loszulassen und  mich in´s nächste größere Abenteuer zu stützen.

Und ich bin sehr dankbar, dass ich auf mein Bauchgefühl gehört habe & mein Traum größer war als meine Angst.

Es war einer meiner besten Entscheidungen in meinem Leben. 🥰

Genauso wie ich es gewagt habe im dunkeln allein durch den Wald auf einen Gipfel hinauf zu steigen, so habe ich es gewagt vorerst alleine auszuwandern und mich von meinem Ziel und meinem Plan nicht abbringen zu lassen, auch wenn der Weg unbekannt und zuerst erschreckend sein mag.

Also, meine liebe Wanderwoman,

lass dich nicht von deiner Angst lähmen und daran hindern den Zielen in deinem Leben zu folgen. Auch wenn dir das Herz bis zum Hals schlägt vor Aufregung. 😉

MUT steht am Anfang. 

Glück am Ende. 💚

Also schnapp dir deine Wanderausrüstung, deine Stirnlampe und mach dich auf den Weg zu neuen Abenteuern!

Wähle DEIN Abenteuer und lass dich nicht von deinen Ängsten aufhalten.🥳

In diesem Sinne, bleib neugierig, mutig und immer wanderlustig! 💚

Mit herzlichen Grüßen,

Deine WANDERWOMAN 💚

Meli Huber